Regelwidriger Regaltransport!

Ungesichert und zu groß!

Auch bei Regalen ist Ladungssicherung unverzichtbar!

Regale müssen vor dem Ordnungsschaffen nicht nur aufgebaut, sondern oftmals auch vom Möbel- oder Einrichtungshaus nach Hause transportiert werden. Damit es beim Transport keine Probleme gibt und vermeidbare Bußgelder den Kauf unnötig verteuern, sollte der Einkauf aber nicht nach dem Motto, „Was reingeht geht rein“ sondern ordnungsgemäß gestaut und gesichert durchgeführt werden. Dazu zählt auch, dass der Fahrer oder die Fahrerin genug Platz haben muss, um das Auto sicher zu steuern. Schließlich soll er oder sie nicht mit eingeschränkter Körperhaltung fahren müssen.

Ladungssicherung

Diese Erfahrung musste auch eine Autofahrerin machen, die große Möbelstücke in ihrem kleinen Auto transportierte und deswegen angehalten wurde. Denn da ein Karton die halbe Breite des Fahrersitzes beanspruchte, musste sie sich nicht nur hinter das Lenkrad zwängen, sondern auch in seitlich geduckter Haltung fahren. Hinzu kam, dass die Ladung das Sichtfeld durch die Front- und Beifahrerscheibe erheblich beeinträchtigte und die Pakete ungesichert gestapelt waren. Jedenfalls hätten sie während der Fahrt verrutschen und die Fahrerin verletzen können.

Die Polizei versteht hier keinen Spaß!

Da den Polizisten sowohl an der Sicherheit des Verkehrs als auch der Fahrerin gelegen war, untersagten sie die Weiterfahrt und fertigten ein Anzeige. Weil die Ladung nicht vorschriftsmäßig war und die Verkehrssicherheit beeinträchtigt wurde, drohen ihr jetzt ein Bußgeld von 80 Euro und ein Punkt im Flensburger Verkehrszentralregister.

Siehe auch: Ladungssicherung? Fehlanzeige!

Fazit

Wer Ladung transportiert ist gut beraten, wenn dies derart erfolgt, dass eine einwandfreie Bedienung und Sicht gewährleistet sind. Ob der Transport dies privat oder gewerblich erfolgt, ist egal.

Da aber nicht jeder Verstoß so offensichtlich ist, wie in dem hier zugrunde liegenden Sachverhalt, kann eine detaillierte Überprüfung lohnenswert sein.

Wenn dem so ist, lohnt sich ein Kontakt mit den Bußgeldprofis auf jeden Fall!

Kostenlose Erstberatung innerhalb von 24 h!

Wir prüfen die Sache!

Bildnachweis: Polizeipräsidium Bielefeld

(Veröffentlichungsdatum: 24.04.2025)

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